RHCW Clubheft

Schnuppertraining-2022
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Mit der Niederlage in Spiel drei gegen den RC Biasca ist nun klar, dass der RHC Wimmis in die zweite Playout-Runde muss. Dort treffen die Niedersimmentaler entweder auf den RHC Wolfurt oder den Genève RHC. Die Serie gilt es schnell abzuhaken, um mit allen Kräften den Ligaerhalt in der zweiten Runde zu sichern. 

Eine lange Durststrecke machte den Wimmisern in dieser Serie zu schaffen, denn seit 100 Minuten gelang der Mannschaft kein Tor mehr. Somit stand es auch 2:0 in der Best-of-five-Serie für den RC Biasca, der sich den ersten Matchpoint vor heimischem Publikum gesichert hatte. Früh im Spiel, in der fünften Minute, gelang es aber Wittwer diese Negativ-Statistik zu brechen und brachte seine Mannschaft mit 0:1 in Führung. Dieser Moment der Befreiung nahm der Mannschaft Gewicht von den Schultern. So konnte trotz des schwer bespielbaren Bodens ein wenig Selbstvertrauen getankt werden. Der Mannschaft gelang es oft, mit Blocks von der Seite aus für Gefahr vor dem Tessiner Tor zu sorgen, abgesehen vom Führungstreffer gab es aber wenig Spektakel in der ersten Spielhälfte. 

In der zweiten Spielhälfte gelang es Jonathan Brand die Führung auf 0:2 auszubauen. Nur drei Minuten später gelang es jedoch Gregorio Boll, sich von seinem Abwehrspieler zu befreien und so erzielte er den Anschlusstreffer für die Biascesi. Von Trainer Rui kam die Anweisung, Ruhe zu bewahren, denn man lag immer noch mit einem Tor vorne. 

In der 36. Spielminute erklang die Sirene, denn der RC Biasca hatte sein 10. Teamfoul erreicht und somit bekam der RHC Wimmis einen direkten Freistoss. Youngster Ramon Meier übernahm die Verantwortung und belohnte sich mit der erneuten doppelten Führung. 

Von der 40. Minute an lief leider nichts mehr rund für die Mannschaft von Ribeiro. In der Defensive wurde ein bisschen an Konzentration abgegeben und im Angriff konnte die Ruhe nicht mehr bewahrt werden. Dies führte dazu, dass die Wimmiser Mannschaft von Minute zu Minute mehr unter Druck geriet. Scanavin, Saez und Boll nutzten die Situation aus und drehten innert 10 Minuten das Spiel. Am Ende stand es somit 4:3 für den RC Biasca, der sich mit dem dritten Sieg im dritten Spiel den Ligaerhalt gesichert hat. Der RHC Wimmis kämpft nun in der zweiten Playout-Runde um den Ligaerhalt, wer der Gegner sein wird, ist noch unklar. 

Andrin Gottwald

In der ersten Runde der Playouts trifft der RHC Wimmis auf die Tessiner aus Biasca. Auf dem Papier gelten die Biascesi als leichter Favorit. Die Mannschaft hinkt aber diese Saison ihren Ambitionen hinterher und so rechnet man sich im Lager der Wimmiser Hoffnungen auf einen frühzeitigen Ligaerhalt aus. Das erste Spiel geht aber mit 1:0 an den RC Biasca. 

Über das Spiel vom vergangenen Samstag wurde seit Wochen gesprochen, denn es war das letzte Spiel im Palaroller, die Halle des RC Biasca. Die Halle wird abgerissen und über den Sommer wird eine Neue am gleichen Standort gebaut. Die Motivation der Heimmannschaft war somit gross, dieses letzte Spiel für sich zu entscheiden und die Wimmiser waren umso mehr gewillt, diese Party zu crashen. 

Der Wille dieses Spiel zu gewinnen war auf beiden Seiten ab Minute eins zu spüren, denn im Angriff wie auch in der Verteidigung verlangten sich beide Mannschaften alles ab. Der Führungstreffer fiel aber in der ersten Spielhälfte nicht und so ging es mit 0:0 in die Kabinen. 

Kurz nach Wiederanpfiff gelang Gregorio Boll der Durchbruch, welcher die volle Halle zum Beben brachte. Ein Rückhandschuss von der Strafraumecke findet den Weg auf unglückliche Weise an Joel Iseli vorbei ins Tor. Das Spiel blieb dennoch ausgeglichen und spannend. Die Chancen für den Ausgleich waren seitens Wimmis vorhanden, konnten aber nicht genutzt werden. Auch in den Schlussminuten, als mehr Risiko genommen wurde, gelang der Ausgleich nicht. Dem RC Biasca gelang es aber auch nicht, den Deckel draufzumachen und so verlor der RHC Wimmis das Spiel eins mit der minimalen Differenz von 1:0. 

Simon Brand, der verletzt ausfiel, analysierte das Spiel von der Bank aus folgendermassen: «Was die Leistung in der Defensive und den Kampfwillen angeht, ist dies eine der besten Leistungen der Saison. Im Angriff können wir uns noch verbessern. Es gibt aber keinen Grund, jetzt den Kopf hängenzulassen, denn wir waren 50 Minuten lang im Spiel. Zu Hause werden wir eine Reaktion zeigen.»

Am Samstag, dem 13. April, um 18:00 findet Spiel zwei in der Rollhockeyhalle Wimmis statt. Kommt und unterstützt lautstark die Wimmiser im Kampf um den Ligaerhalt. 

Telegramm:
Tore RC Biasca: G. Boll (25:51)
Tore RHC Wimmis: Keine
Strafen: Keine

Andrin Gottwald

1 5 gegen Biasca

U-15 Nationalmannschaft Deutschland Sieger des 9 internationalen Spiesscups

Nach zum Teil sehr spannenden und hochstehenden Spielen, setzten sich die Nationalmannschaft Deutschland verdientermassen als Sieger des 9. Internationalen Juniorenturniers in Wimmis durch.

Die Equipe um Cheftrainer Alfredo Meier gewann alle fünf Spiele. Nach dem zweiten Rang im Vorjahr setzten sie sich nun die Krone auf. Sie konnten die Spanier aus Vilanova, wie auch die Italiener aus Bassano in hochstehenden Spielen bezwingen.

Auf dem zweiten Rang folgte Hockey Roller Bassano aus Italien welche dieses Jahr zum ersten Mal in Wimmis antrat. Sie mussten sich nur dem deutschen Team geschlagen geben. Mit ihrem technisch hochstehenden Rollhockey begeisterten sie das Publikum bei jedem ihren Auftritten.

Auf Rang drei folgte das U-15 Team Schweiz welches in dieser Form auch das erste Mal dabei war. Vorher spielten jeweils die drei Regionalauswahlen. Sie konnten sich noch vor den favorisierten Spaniern aus Vilanova platzieren. Die jungen Talente zeigten eine hervorragende Leistung, hatten sie doch nicht viele Trainingseinheiten zusammen absolvieren können. Mit dem Sieg gegen Vilanova und den knappen Niederlagen gegen Deutschland und Bassano hielten sie sehr gut mit.

Auf Rang vier folgte Vilanova, welches dieses Jahr etwas enttäuschte. Normalerweise spielen die Katalanen immer um den Sieg mit, doch waren sie dieses Jahr auf dem Torhüterposten etwas schlecht besetzt, was es bei diesem hohen Niveau nicht leiden mag.

Auf Rang fünf folgte der SC Thunerstern welches kurzfristig eingesprungen war, aber sich gut schlugen. Auch sie waren mit einem eher jungen Team dabei um viele Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln.

Auf dem sechsten Rang folgte die einheimischen des RHC Wimmis. Mit dem jüngsten Team am Start mussten sie wie im Vorfeld befürchtet viel Lehrgeld bezahlen. Doch auf Blick in die Zukunft werden diese Spiele und das Erlebnis gegen solche international hochstehende Konkurrenz sehr wertvoll sein.

Mit dem besten Dank an die Sponsoren und den vielen Helfern, schauen wir auf ein tolles und erfolgreiches Turnier zurück und freuen und bereits jetzt auf die zehnte Ausgabe des Spiesscups im Jahre 2025.

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Im letzten Qualifikationsspiel gelingt dem RHC Wimmis der dritte Saisonsieg. Mit einem 8:5 setzen sich die Niedersimmentaler gegen den amtierenden Schweizermeister aus Diessbach durch. Die Mannschaft konnte mit diesem wichtigen Sieg die rote Laterne abwehren und beendet die Qualifikation auf dem 7. Platz.

Das Spiel begann und die Wimmiser waren von Sekunde eins an bereit, dies war die Reaktion, die sich Trainer Ribeiro nach der letzten Niederlage gewünscht hatte. Früh in der Partie, nach nur 148 Sekunden, verwertete Gottwald einen Abpraller zur 1:0 Führung. Dies war der Startschuss für eine erfolgreiche Partie, in der der RHC Wimmis äusserst effizient agierte. Zuerst traf Wittwer, danach erneut Gottwald und kurz vor der Pause gelang Ramon Meier der vierte Wimmiser Treffer. Auf der Seite der Seeländer traf der argentinische Shootingstar Xavier Solera. Somit stand es zum Pausenpfiff 4:1 für die Hausherren, ein Bild, welches man in der letzten Zeit selten in der Rollhockeyhalle Wimmis gesehen hatte. In der zweiten Halbzeit drehten die Diessbacher nochmals auf, denn für die Seeländer ging es noch um den Qualifikationssieg und so setzten sie die Wimmiser fast 25 Minuten lang unter Druck. Folglich hatte die Mannschaft nicht viel vom Spiel, nutzte aber kontinuierlich die Konter äusserst konsequent. So Konsequent, dass es zwischenzeitlich zu einem Viertorevorsprung kam. Der Druck der Diessbacher nahm aber von Minute zu Minute stetig zu und es war auch festzustellen, dass die Heimmannschaft nicht sehr vertraut war mit der Situation, so deutlich zu führen. So kämpften sich die Seeländer noch auf ein 7:5 zurück. In der Schlussphase konnte der RHC Wimmis die Nerven trotz Chaos behalten und gab somit die drei wichtigen Punkte nicht mehr aus der Hand. 

Nun geht es in die wichtigste Phase der Saison, in die Playouts, wo die Wimmiser auf die Tessiner des RC Biascas treffen. Davor findet aber noch eine zweiwöchige Nationalmannschaftspause statt. Für den RHC Wimmis sind Jonathan Brand, Patrick Wittwer und Andrin Gottwald am Coupe des Nations über Ostern im Einsatz. 

Telegramm:
Tore RHC Wimmis: A. Gottwald (02:28, 10:24), P. Wittwer (08:52), J. Brand (30:11, 47:06, 49:57), R. Meier (18:38, 48:09)
Tore RHC Diessbach: X. Solera (09:52,41:10), Y. Dysli (36:05, 47:06, 48:34)

Bemerkungen: RHC Wimmis 1 x 2 Minuten Strafe, RHC Diessbach 2 x 2 Minuten Strafe

Andrin Gottwald

Yannic Lanz

Auf dem Bild: Yannic Lanz

Vor einer Woche hatten sich die beiden Mannschaften zuletzt gesehen. Im «Hinspiel» in der Rollhockeyhalle Wimmis gelang dem RHCW ein 4:1 Sieg über die Österreicher. Eine Woche später in der Stadthalle Dornbirn zeigen die Hausherren den Wimmisern die Grenzen auf und gewinnen mit 5:2.

Die Wimmiser Mannschaft startete schlecht in die Anfangsphase, denn der Respekt war trotz des Sieges vergangener Woche zu gross. Dies lies den Dornbirnern Zeit und Raum, ihr Spiel aufzuziehen. Die Folge davon war, dass der österreichische Schnellzug die Wimmiser überfuhr. Unsicherheiten und Fehler in der Defensive wurden eiskalt bestraft und so erspielte sich der RHC Dornbirn rasch eine komfortable 4:0 Führung. Kurz vor der Pause fing sich die Mannschaft von Rui Ribeiro wieder und konnte per direktem Freistoss den 4:1 Anschlusstreffer verbuchen.

In der Pause erklärte Ribeiro, dass es trotz des Drei-Tore-Rückstands Ruhe zu bewahren gilt, denn es seien noch 25 Minuten zu spielen und wie man weiss kann sich das Blatt im Rollhockey schnell wenden. Das Blatt wendete sich aber nicht, denn nur 37 Sekunden nach Wiederanpfiff gelang Hagspiel das 5:1, was der Mannschaft das Genick brach. Gottwald konnte nochmals per direktem Freistoss auf 5:2 verkürzen, mehr lag jedoch an diesem Abend für die Wimmiser nicht mehr drin.

Das Fazit von Ribeiro fällt nach dem Spiel folgendermassen aus: «Wenn wir in Zukunft nach mehr streben wollen, müssen wir unsere Mentalität in diesen Spielen ändern. Wir müssen von Minute Eins an bereit sein».

Telegramm:
Tore RHC Dornbirn: J. Fässler (04:16), K. Hagspiel (08:13, 13:04, 25:37) R. Lestorto (17:05)
Tore RHC Wimmis: A. Gottwald (24:36, 31:49)
Strafen: 2 x 2 Minuten RHC Dornbirn

Andrin Gottwald

Andrin Gottwald

Lange musste die Mannschaft und der Verein auf den langersehnten Sieg warten. Vergangenen Samstag gelang es mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung die Negativserie zu durchbrechen. In einer spannenden Partie konnte sich der RHC Wimmis gegen den RHC Dornbirn mit 4:1 durchsetzen und holte so den zweiten Saisonsieg. 

Im Voraus war klar, dass sich das Spiel für die Wimmiser äusserst anspruchsvoll gestalten würde, denn der RHC Dornbirn zählt zu den Titelkandidaten. Die Mannschaft nahm aber von der ersten Minute den Kampf an und wollte den Vorarlbergern die Stirn bieten. Der Spieltakt wurde aber von Anfang an von den Dornbirnern durchgegeben. Mit einem hohen Spielrhythmus und einer hochstehenden Defensive brachten sie die Wimmiser in der Startphase oft in Schwierigkeiten und forcierten so viele Fehler. 

Im Gegensatz zu den letzten Spielen geriet man aber nicht in Rückstand, sondern konnte sogar früh durch Jonathan Brand in Führung gehen. Dies gelang ihm per Rückhandschuss von der Mitte. Der minimale Vorsprung wurde aber noch vor der Pause von Fässler egalisiert und so ging es mit 1:1 in die Kabinen.

Gleich wie in der ersten Halbzeit eröffnete Jonathan Brand erneut den Score, erneut per Rückhandschuss. Diese Führung gaben die Niedersimmentaler nun nicht mehr aus der Hand, obwohl der Druck und die Intensität der Dornbirner mit jeder Minute stieg. Die Österreicher gestalteten weiter das Spiel und die Wimmiser konterten weiter. Für die doppelte Führung sorgte Keita Graf, der auf der Mitte einen Schuss blockte. Anschliessend leitete er gleich selbst den Konter ein und beendete diesen auch im Dornbirner Kasten. Den Deckel auf das Spiel setzte Gottwald per direktem Freistoss. Ein direkter Schuss ins rechte Eck brachte das 4:1-Schlussresultat. Der RHC Wimmis gewinnt nicht nur dieses Spiel, sondern gibt auch die rote Laterne wieder ab. Die Qualifikation ist aber noch nicht vorbei und die Mannschaft muss weiter hart arbeiten. 

Kapitän Simon Brand äusserte sich nach dem Spiel folgendermassen: «Dornbirn ist in voller Besetzung ein verdammt harter Gegner. Dieser Sieg ist ein wichtiger Sieg für den Kopf und ich bin sehr stolz auf unsere Mannschaftsleistung.» Kommenden Samstag, den 2.3. gibt es gleich das Rückspiel in Dornbrin. Trainer Ribeiro erläutert im Voraus: «Das Spiel in Dornbirn wird nochmal härter als dies bei uns Zuhause. Wir müssen bereit sein und dürfen uns nicht auf diesem Erfolg ausruhen.»

Telegramm:
Tore RHC Wimmis: J. Brand (05:47, 26:08), K. Graf (35:35), A. Gottwald (37:36)
Tore RHC Dornbirn: J. Fässler (08:29)
Strafen: RHC Wimmis 3 x 2 Minuten, RHC Dornbrin 2 x 2 Minuten

Andrin Gottwald

Match gegen Dornbirn

Mit einem angeschlagenen Kader reiste der RHC Wimmis ins Tessin zum RC Biasca. Erkältungen und leichte Blessuren machten der Mannschaft zu schaffen, die Bereitschaft zum Kampf dafür umso grösser. Die Partie war über weite Strecken ausgeglichen, am Ende setzten sich die Biascesi aber mit 3:2 durch. Somit müssen die Wimmiser weiter auf den schwer ersehnten Befreiungsschlag warten.

Wie auch in den vergangenen Spielen geriet der RHC Wimmis früh in Rückstand. Nach nur 70 Sekunden kam der Pfiff der Unparteiischen, die ein Foulspiel im Strafraum geahndet hatten. Den folgenden Strafstoss konnte Joel Iseli nur knapp nicht abwehren und somit stand es 1:0 für die Tessiner. Die Oberländer federten diesen Rückschlag aber gut ab, denn man liess sich nicht aus dem Konzept bringen.

Die schwer bespielbare Piste im Pallaroller forcierte die Wimmiser dazu simpel aufzuspielen. Dies tat der Mannschaft aber sichtlich gut, denn es kehrte eine Ruhe ins Spiel, die es in solchen Spielen braucht. Lange lauerten die Wimmiser auf ihre Chance das Spiel auszugleichen. In der 18. Spielminute schlug Jonathan Pfaehler zu und verbuchte seinen fünften Saisontreffer. Ein Querpass von seinem Namensvetter Jonathan Brand verwandelte er per Direktabnahme im Winkel. 

Die erste und die zweite Halbzeit begannen äusserst ähnlich. Nur zwei Minuten waren gespielt, als erneut der Pfiff des Schiedsrichtergespanns kam, die ein weiteres Mal ein Foul im Strafraum gesichtet hatten. Im Unterschied zur ersten Halbzeit konnte Joel Iseli das Duell vom Punkt für sich entscheiden und bewahrte so die Mannschaft vor einem weiteren Kaltstart. Die Schiedsrichterleistung an diesem Abend war aber nicht einseitig, denn auch der RHCW konnte von zwei Powerplays «profitieren». Profitieren in Anführungszeichen, da wie auch schon in vergangenen Spielen der laufenden Saison die Standards und Powerplays nicht genutzt wurden. Zwei Mal scheiterten die Wimmiser vom Punkt an Ricardo Figueiredo. Auch im folgenden Überzahlspiel konnte sich Figueiredo als sicheren Rückhalt für die Tessiner erweisen. Die Tessiner im Gegenzug konsequenter. Eine blaue Karte gegen Gottwald brachte die Biascesi ein zweites Mal in Führung. Pablo Saez nutzte seine Chance vom Punkt eiskalt und stellte auf 2:1. und nur kurz darauf gelang Camillo Boll die doppelte Führung. Die Wimmiser hatten sich an diesem Punkt aber noch nicht aufgegeben und so verkürzte Jonathan Brand nochmals auf 3:2. Die Chancen zum Ausgleich waren in der Schlussphase da, doch konnten leider nicht verwertet werden. 

Mario Schmid, ein Gründungsmitglied des RHC Wimmis, reiste mit den Fans nach Biasca und fasste das Spiel kurz und knapp zusammen: «Verloren ja - der Teamspirit war aber überzeugend». Das nächste Spiel findet am 24.2. um 18:00 in der Rollhockeyhalle Wimmis gegen die Vorarlberger aus Dornbirn statt.

Andrin Gottwald

Biasca Wimmis 3224 2

Im Kellerduell zwischen dem RHC Wimmis und dem Genève RHC ging es vergangenen Samstag darum, wer am Ende das Tabellenschlusslicht übernehmen wird. Die Rommands reisten mit breiter Brust ins Berner Oberland, so konnten sie doch gleich vier Punkte aus den letzten zwei Spielen holen. Beim RHC Wimmis ist aktuell eher von einer Krise zu sprechen, da die letzten Spiele deutlich verloren gingen. 

Eigentlich starteten die Wimmiser gut in die Partie, trotz ein paar unsicheren Bällen ist es die Heimmannschaft, die das Spiel aufzieht. Die Genfer hingegen blieben eher verhalten in ihrer Zonendeckung.  In der elften Minute doch das Déjà-vu. Ein Eigentor seitens der Wimmiser bringt die Mannschaft einmal mehr in Rückstand. Drei Minuten später nochmals der Schock, Matteo Tercier nutzt eine Lücke perfekt und schliesst im oberen rechten Winkel zum 0:2 ab. Das Szenario, welches vermieden werden wollte, trat ein und die Wimmiser waren nun gezwungen zu reagieren. Die Heimmannschaft war auch durchaus motiviert, eine Reaktion zu zeigen, denn jeder Minute stieg der Druck auf den Genfer Schlussmann. Kurz vor der Pause der grosse Jubel in der Rollhockeyhalle Wimmis, denn Jonathan Brand trifft zum 1:2. Ein enorm wichtiges Tor, welches den Wimmisern neue Hoffnung schenkte. Zuerst ging es aber für beide Teams in die Garderoben. 

Die folgenden 25 Minuten gestalteten sich äusserst frustrierend für die Heimmannschaft. Mit den lautstarken heimischen Fans im Rücken preschten die Spieler unermüdlich auf das Tor der Genfer. Joel Iseli hielt hinten alles dicht und die Genfer schienen ermüdet. So blieb die Frage offen: Wann fällt der Ausgleich? Die Antwort: Gar nicht. Viele Bälle wehrte der Genfer Torhüter ab, einige Bälle gingen nur an das Gehäuse und einige 100 % Torchancen wurden nicht genutzt. 

Am Ende des Abends übernimmt der RHC Wimmis die rote Laterne und befindet sich nun auf dem 8. Schlussrang. Eine äusserst schwere Situation für den Oberländer Verein, der sich so viel für diese Saison vorgenommen hatte. Es bleiben noch vier Qualifikationsspiele, in denen eine positive Dynamik für die anstehenden Play-Outs erarbeitet werden kann. 

Telegramm:

Tore RHC Wimmis: J. Brand (22:50)

Tore Genève RHC: M. Fayet (11:10), M. Tercier (14:28)

Andrin Gottwlald

Sandro Meier Genf

 

Die Leidensphase für die erste Mannschaft des RHC Wimmis geht mit der 1:5 Niederlage gegen den RHC Wolfurt weiter. Der erhoffte Turnaround konnte am vergangenen Samstag nicht geschafft werden und so bleibt einmal mehr die Enttäuschung und Ratlosigkeit am Ende des Abends. 

Ein holpriger Start in die Partie verleiht dem RHC Wolfurt früh im Spiel Vertrauen, gerade im Umschaltspiel harzte es bei den Wimmisern stark. Viele Pässe aus der eigenen Hälfte konnten von den Wolfurtern abgefangen werden und führten direkt zu einem Gegenkonter. So kam es nach einem Ballverlust im eigenen Strafraum zum Führungstreffer der Österreicher. Héctor Gallego konnte den verlorenen Ball schnell im Kasten unterbringen. 

In der kommenden Spielphase konnte sich die Mannschaft wieder einigermassen fassen, mit verschiedenen Blöcken konnte sich die Mannschaft gute Chancen erspielen. Die Chancenauswertung fällt aber negativ aus, oft fehlten nur wenige Prozente, um erfolgreich zu sein. Und wie es so schön gesagt wird: «Wer die Bälle vorne nicht macht, bekommt sie hinten.». Ein schneller Konter der Wolfurter führte zum 0:2 Halbzeitstand. 

In der zweiten Halbzeit gelang der Mannschaft durch Sandro Meier früh der immens wichtige Anschlusstreffer, der in der Halle Hoffnung aufkommen liess. Diese Hoffnung wurde aber gleich wieder zunichtegemacht, denn der Pass von Kilian Laritz schaffte den Weg via Wimmiser Rollschuh über die Torlinie. Nur 30 Sekunden später jubeln die Gäste erneut, erneut ein kurioses Tor, bei dem erneut das Spielglück nicht auf der Seite der Wimmiser lag. Die Wimmiser versuchten trotzdem noch mit allen Mitteln wieder ins Spiel zu kommen, dies blieb aber der Mannschaft verwehrt. Auf Wolfurter Seite traf Albert Fuentes in der 40. Minute zum 5:1 Schlussresultat. 

Die Enttäuschung in der Rollhockeyhalle Wimmis war nach dem Spiel deutlich zu spüren. Momentan gelingt es der Mannschaft nicht, die wichtigen Punkte zu holen in dieser verkorksten Situation, so meint Captain Simon Brand: «Es ist alles im Kopf, wir haben jetzt einige Spiele in Folge verloren und uns fehlt das Vertrauen im Unterbewusstsein.». Bei Sandro Meier tönt es ähnlich:« Wir müssen gefühlt 200 Mal anlaufen, um ein Tor zu erzielen - Das ist zu viel!»

Es bleibt wenig Zeit für die NLA – Mannschaft sich aufzurappeln, denn am kommenden Samstag, den 27.1. geht es gegen das Tabellenschlusslicht aus Genf. In diesem Spiel geht es darum, wer am Ende des Abends die rote Laterne übernimmt. 

Telegramm: 

Tore RHC Wimmis: S. Meier (29:05)

Tore RHC Wolfurt: H. Gallego (05:28), K. Brüstle (18:57), K. Laritz (31:28), F. Pastor (31:53), A. Fuentes (39:41)

Strafen: RHC Wolfurt 1 x Zwei Minuten 

Andrin Gottwald

Im ersten Spiel des neuen Kalenderjahres stand das Oberländerderby zwischen dem SC Thunestern und dem RHC Wimmis an. Schon vor drei Wochen kam es zu diesem Duell, in dem die Thuner in der Verlängerung siegen konnten. Im «Rückspiel» sollte nun also die Revanche gelingen, um auch den Anschluss an die Playoffs nicht zu verlieren.

Die beiden Mannschaften starteten gut in die Partie mit voller Tatendrang die Neujahresvorsätze umzusetzen. So gelang es beiden Mannschaften den Führungstreffer zu erzielen, wurden aber von den Schiedsrichtern als Regelwidrig befunden. Der erste regelmässige Treffer konnte durch Jan Schober erzielt werden. Ein schnell gespielter Konter gepaart mit einem präzisen Schuss brachte die Führung für die Sterne. Darauf folgte bei den Wimmisern eine Phase der Verunsicherung. Kurz vor der Pause konnte sich die Heimmannschaft aber wieder fassen und glich die Partie aus. Das Zusammenspiel von Brand und Gottwald hinter dem Tor wurde mit dem Ausgleich belohnt.

In der zweiten Hälfte bekam der RHC Wimmis die Chance in Führung zu gehen nach einer blauen Karte gegen Schädeli. Der direkte Freistoss konnte aber einmal mehr nicht genutzt werden und zusätzlich bekam man noch ein Gegentor in Überzahl. Von da an lief kurz gar nichts mehr für die Mannschaft von Rui Ribeiro. Gian Rettenmund setzte sich gleich gegen 3 Spieler durch und sorgte für die 3:1 Führung der Thuner. Die Reaktion auf die schwache Phase blieb aber aus. So spielten die Thuner raffiniert die Zeit herunter und konnten durch einen weiteren Konter das Schlussresultat von 4:1 besiegeln.

Nach dem Spiel war die Stimmung in der Halle angespannt, denn das neue Jahr sollte für die Wimmiser erfolgreicher werden als das vergangene. Trainer Ribeiro erklärt die Niederlage folgendermassen: « Thun hatte denselben Spielplan wie wir, konnten diesen aber umsetzen und wir nicht.» Mit der Sicht auf den Rest der Qualifikation sagt Ribeiro: « Die Playoffs sind nun nicht mehr in Reichweite. Wir müssen dringend unsere Freude am Spiel wieder finden, um erfolgreich zu sein.»

Kommenden Samstag spielt die erste Mannschaft des RHC Wimmis Zuhause um 18:00 gegen den Aufsteiger aus Wolfurt. Kommt vorbei und unterstützt die Mannschaft, die gerade in schwierigen Phasen den Support mehr denn je braucht.

Tore SC Thunerstern: J. Schober (15:34, 29:29, 45:05) G. Rettenmund (36:50)

Tore RHC Wimmis: A. Gottwald (22:37)

Strafen: RHC Wimmis 1 x 2 Minuten, SC Thunerstern 1 x 2 Minuten

Andrin Gottwald

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Statements

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"Als Hersteller und Planer von Spielplätzen, sind die Momente der Freude eines Kindes an einem Spielplatz, der schönste Lohn in unserem Berufsalltag! Dieselbe Freude zaubert der RHC Wimmis den Kleinsten auf ihren Rollschuhen ins Gesicht. Jeder Moment des Erfolgs, in dem Ihnen etwas Neues gelingt, lässt sie strahlen. "
Hansjürg Baumberger (Sponsor)

"Man muss viel und gut trainieren, damit man später ein erfolgreicher Spieler wird. Ich möchte einmal in der Nationalmannschaft spielen"
Ramon Meier, Captain der U-17

"Es war schon mein Kindheitstraum, einmal im Aufgebot der Nationalmannschaft zu stehen. Jetzt, mit 25 Jahren habe ich diese Chance mich zu beweisen. Dies sind wertvolle Erfahrungen, welche mich auf sportlicher Ebene weiterbringen und zu mehr antreiben. Zudem gilt es, diese Bereicherungen im momentan sehr jungen Team des RHCW einzubringen."Sebastian Pfähler NLA Spieler RHC Wimmis

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